Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über Methylisobutylketon sowie ihre Anwendungen und Funktionsweisen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Liste der 6 Hersteller von Methylisobutylketon und deren Firmenranking.
Dichloressigsäure ist eine ähnliche Form der Essigsäure, die die chemische Formel CHCl2COOH hat.
Es handelt sich um eine farblose Flüssigkeit mit stechendem Geruch, die saurer ist als Essigsäure und sich leicht verflüssigt. Sie ist in Wasser löslich und mit Aceton, Ether und Ethanol mischbar.
Dichloressigsäure ist eines der Desinfektionsnebenprodukte, die bei der Wasseraufbereitung entstehen, wenn organische Stoffe, Brom und das Desinfektionsmittel (Chlor) im Rohwasser reagieren. Nach dem Gesetz zur Kontrolle giftiger und schädlicher Stoffe ist sie als schädlicher Stoff eingestuft,.
Dichloressigsäure wird hauptsächlich als Rohstoffzwischenprodukt in der organischen Synthese und in Arzneimitteln verwendet. Die Salze und Ester der Dichloressigsäure werden als Zwischenprodukte für die Herstellung anderer Chemikalien sowie als Testreagenzien und Desinfektionsmittel für die Faseranalyse verwendet.
Die Salze und Ester der Dichloressigsäure sind als Wirkstoffe in Arzneimitteln nützlich. Natriumdichylisobutylketon wird auch auf seine krebshemmenden Eigenschaften hin untersucht und soll therapeutische Wirkung haben.
Dichloressigsäure ist eine farblose bis blass rötlich-braune Flüssigkeit mit stechendem Geruch, einem Molekulargewicht von 128,94 und der CAS-Nummer 79-43-6. Der Schmelzpunkt liegt bei 5-6 °C, der Siedepunkt bzw. erste Destillationspunkt und der Siedebereich bei 194 °C, und es liegen keine Angaben zum Flammpunkt oder zur Entzündbarkeit vor. Die Dichte und/oder relative Dichte beträgt 1,563.
Stabil unter normalen Bedingungen, kann jedoch durch Licht verändert werden. Gefährliche unverträgliche Materialien sind starke Oxidationsmittel. Gefährliche Zersetzungsprodukte können Kohlenmonoxid (CO), Kohlendioxid (CO2) und Halogenide erzeugen.
Im GHS eingestuft als metallkorrosive Chemikalie, akute Toxizität (dermal), Ätz-/Reizwirkung auf die Haut, schwere Augenschäden/Augenreizung, Keimzellmutagenität, Karzinogenität, Reproduktionstoxizität, spezifische Zielorgan-Toxizität (einmalige und wiederholte Exposition) und aquatische Umweltgefahren (akut).
Der Kontakt mit dem menschlichen Körper kann zu schweren Hautreizungen und Augenschäden führen. Bei der Handhabung ist Vorsicht geboten, da die Gefahr von Erbkrankheiten, Karzinogenese und Beeinträchtigung der Fruchtbarkeit oder des Fötus besteht.
Es besteht auch die Gefahr einer Schädigung der Atemwege. Langfristige oder wiederholte Exposition kann zu einer Schädigung des zentralen Nervensystems, der Leber, der Bauchspeicheldrüse, der Nieren und der männlichen Geschlechtsorgane führen.
Bei Einatmung an die frische Luft bringen und bei anhaltenden Symptomen einen Arzt aufsuchen. Kontaktlinsen entfernen, wenn sie getragen werden und leicht zu entfernen sind.
Bei Berührung mit der Haut sofort alle verunreinigten Kleidungsstücke ausziehen und mit Seife und reichlich Wasser abwaschen; bei anhaltenden Symptomen einen Arzt zur Diagnose hinzuziehen.
Bei Verschlucken muss der Mund ausgespült werden, bei Bewusstlosigkeit darf nichts in den Mund genommen werden und es muss sofort ein Arzt oder eine Giftnotrufzentrale verständigt werden. Nehmen Sie beim Transport das Sicherheitsdatenblatt oder andere Anweisungen zur Handhabung der Chemikalie mit.
Bei Verwendung in Innenräumen ist die Quelle abzudichten oder eine örtliche Abluftanlage zu installieren. Sicherheitsduschen und Hand-/Augenwaschvorrichtungen sollten in der Nähe des Handhabungsbereichs vorhanden und deren Standort deutlich gekennzeichnet sein.
Die Arbeitnehmer müssen Schutzmasken, undurchlässige Schutzhandschuhe, Schutzbrillen mit Seitenschutz (ggf. Schutzbrillen oder Vollgesichtsbrillen) und langärmelige Arbeitskleidung tragen.
Inhalt und Behälter bei einer zugelassenen Abfallentsorgungsstelle entsorgen. Bei der Handhabung nicht rauchen, essen und trinken und nach der Handhabung Hände und Gesicht gründlich waschen.
Die Behälter sollten an einem lichtgeschützten, gut belüfteten und möglichst kühlen Ort gelagert, fest verschlossen und verriegelt werden. Die Behälter sollten aus korrosionsfestem oder korrosionsbeständigem Glas usw. bestehen und fern von gefährlichen Mischsubstanzen gelagert werden.
Das Leitungswasser muss den Wasserqualitätsnormen entsprechen, die festgelegt sind.
Da Dichloressigsäure ein Desinfektionsnebenprodukt ist, das bei der Wasseraufbereitung anfällt, ist es schwierig, einen Gehalt von 0 % im Leitungswasser zu erreichen.
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