Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über Unterwasser-Kameras sowie ihre Anwendungen und Funktionsweisen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Liste der 3 Hersteller von Unterwasser-Kameras und deren Firmenranking.
Wie der Name schon sagt, ist eine Unterwasserkamera eine Kamera, die Bilder unter Wasser aufnehmen kann. Sie können dieselben Funktionen erfüllen wie normale Landkameras, z. B. Fotos machen, Videos aufnehmen und überwachen.
Da sie unter Wasser verwendet werden, müssen sie wasserdicht sein. In den letzten Jahren sind viele Kameras und Smartphones auf den Markt gekommen, die die Anforderungen an die Wasserdichtigkeit erfüllen und die gleichen Funktionen wie wasserdichte Kameras erfüllen. Je tiefer das Wasser jedoch ist, desto höher ist der Wasserdruck, und je länger Sie die Kamera verwenden, desto stärker werden das Kameragehäuse und die Wasserdichtigkeit beansprucht. Wird die Kamera unter extremen Bedingungen eingesetzt, kann die Abdichtung dem Wasser nicht standhalten und die Kamera wird überflutet. Unterwasserkameras wurden speziell für die Wasserdichtigkeit entwickelt und sind daher wasserdicht, so dass sie härteren Bedingungen standhalten als wasserdichte Kameras und Smartphones.
Unterwasserkameras können zum Fotografieren, zur Videoaufzeichnung und zur Überwachung verwendet werden und werden häufig im Hobby- und Hobbybereich eingesetzt. Beim Angeln beispielsweise kann mit Kameras überprüft werden, ob sich an einer bestimmten Stelle Fische befinden, indem die Kamera ins Wasser getaucht und vom Ufer oder einem Fischerboot aus gefilmt wird. Auch beim Tauchen wird eine Unterwasserkamera verwendet, um Fotos von der Unterwasserlandschaft zu machen. Einige von Ihnen haben vielleicht schon Aufnahmen von Mitarbeitern gesehen, die in Aquarien gehen und Fische aus nächster Nähe filmen. Die Kameras, die in solchen Situationen eingesetzt werden, sind ebenfalls eine Art Unterwasserkamera.
Sie werden auch zu Forschungszwecken eingesetzt. Universitäten und Fischereigenossenschaften nutzen Unterwasserkameras zum forschen und untersuchen vom Meeresboden und Fischereiressourcen. Unterwasserkameras spielten auch in der Unterwasser- und Meeresbodenforschung eine wichtige Rolle. Wie zum Beispiel nach dem 2011 Erdbeben in Japan.
Der Einsatz von Unterwasserkameras floriert auch in industriellen Anwendungen. In der Fischereiindustrie werden sie beispielsweise für das Schiffsmanagement eingesetzt, z. B. für die Inspektion von Aquakulturdocks und festen Netzen sowie für die Inspektion des Schiffsbodens. In der Bauindustrie werden sie für Unterwasserkontrollen bei Unterwasserarbeiten, für die Wasserwirtschaft und das Hafenmanagement wie die Inspektion von Dämmen und Kais sowie für Voruntersuchungen bei Bagger- und Hafenarbeiten eingesetzt.
Der Standard IPX für Wasserdichtigkeit hat sich international durchgesetzt. IPX ist in neun Stufen spezifiziert, von IPX0 bis IPX8. Je höher die Zahl, desto höher ist die Wasserdichtigkeit. Da es als IPX8 anerkannt ist, wird davon ausgegangen, dass es den IPX7-Test (15 cm bis 1 m unter der Wasseroberfläche für 30 Minuten) bestanden hat, aber es gibt keine Möglichkeit, herauszufinden, in welcher Art von Umgebung sie darüber hinaus eingesetzt werden kann. Das Problem ist jedoch, dass nicht bekannt ist, unter welchen Bedingungen die Kamera verwendet werden kann. Um dieses Problem zu lösen, führen die meisten Hersteller von Unterwasser-Kameras eigene Tests zur Wassertiefe und zur Einsatzdauer durch, wobei sie von der Umgebung ausgehen, in der die Kamera eingesetzt wird, und die Umgebungen angeben, in denen sie eingesetzt werden kann. Einige Produkte verfügen über zusätzliche Komponenten, um die Wasserdichtigkeit der Unterwasser-Kamera zu erhöhen, da die Wasserdichtigkeit der Kamera selbst nicht ausreicht. Bei der Auswahl einer Unterwasser-Kamera muss geprüft werden, ob die Wasserdichtigkeit der Unterwasser-Kamera der Umgebung, in der sie eingesetzt werden soll, standhält.
Der weltweite Markt für Unterwasserkameras wurde im Jahr 2020 auf USD 5,65 Mrd. geschätzt und wird bis 2030 voraussichtlich USD 18,81 Mrd. erreichen, wobei er von 2021 bis 2030 mit einer CAGR von 13,90 % wächst.
Der Wasserdruck spielt bei der Auswahl von Unterwasserkameras eine Rolle. Der Wasserdruck nimmt pro 10 m Tiefe um einen atmosphärischen Druck zu. Dies ist ein besonderes Problem, wenn die Kamera in tiefen Gewässern eingesetzt wird, z. B. bei Bergungsarbeiten oder bei der Erforschung des Meeresbodens, und eine geeignete Wasserdichtigkeit erforderlich ist.
Je tiefer das Wasser ist, desto dunkler wird es und desto mehr Licht wird benötigt. Die für den Betrieb von Licht und Kamera erforderliche Stromversorgung ist ebenfalls ein Thema. Unterwasserkameras sind an der Außenseite des Kameramechanismus wasserdicht. Das bedeutet, dass das Innere unter Wasser nicht geöffnet werden kann und die Batterie nicht gewechselt werden kann. Die Batterie schränkt die Verwendungsdauer der Kamera ein, und sie muss kontinuierlich von einer externen Quelle mit Strom versorgt werden, wenn sie über einen längeren Zeitraum hinweg verwendet werden soll.
Ein weiteres Problem ist die Tatsache, dass die Funksignale fast unbrauchbar werden. Funkwellen, die wir an Land verwenden, werden unter Wasser viel stärker gedämpft als in der Luft: Hochfrequenz-Funkwellen, die für Wi-Fi und Mobiltelefonie verwendet werden, schwächen sich schon wenige Zentimeter nach dem Eintritt ins Wasser ab und sind nicht mehr erreichbar. Mit Kameras, die normalerweise an Land verwendet werden, ist es einfach, die aufgenommenen Bilder in Echtzeit über Wi-Fi oder andere Mittel zu überprüfen. Unter Wasser jedoch, wo Funkwellen nicht genutzt werden können, ist eine Kabelverbindung erforderlich, um Bilder in Echtzeit zu übertragen.
Der Begriff ‚Unterwasser‘ bedeutet lediglich, dass sich die Umgebung zwischen dem Meer und Seen unterscheidet und entsprechend angepasst werden muss. Insbesondere die Umgebung, in der Unterwasserkameras für industrielle Anwendungen eingesetzt werden, ist oft komplex, und es ist nicht ungewöhnlich, dass Fehler auftreten, wenn man ein handelsübliches Produkt auswählt. Die Wahl der richtigen Unterwasserkamera kann jedoch die gefährliche Arbeit von Tauchern ersetzen oder sie in die Lage versetzen, größere Tiefen zu untersuchen und längere Inspektionen durchzuführen, in die Taucher nicht vordringen können. In den letzten Jahren werden Unterwasserkameras dank der Entwicklung spezieller Verarbeitungstechniken und Materialien nicht nur unter Wasser, sondern auch in chemischen Tanks, in Schmelzöfen und anderswo eingesetzt. Wenn Sie den industriellen Einsatz von Unterwasser-Kameras in Erwägung ziehen, wenden Sie sich an spezialisierte Hersteller.
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