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Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über Schutzgitter sowie ihre Anwendungen und Funktionsweisen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Liste der 0 Hersteller von Schutzgitter und deren Firmenranking.
Inhaltsübersicht
Schutzgitter sind eine Art von Sicherheitseinrichtungen, die das Betreten von Gefahrenbereichen verhindern sollen. Diese Gitter verhindern, dass Arbeiter in die Nähe von Verarbeitungs- und Montagemaschinen und rotierenden Geräten gelangen, die bei Berührung schwere Unfälle verursachen können.
Neben der Verhinderung des Zutritts zu Gefahrenbereichen können Schutzgitter auch dazu dienen, die Ausbreitung von Staub aus dem Prozess zu verhindern und den bei der Verarbeitung entstehenden Lärm zu dämpfen.
In vielen Fällen bestehen Schutzgitter aus einem Zaun und einer Tür für den Ein- und Ausgang. Der Sockel besteht aus Aluminium oder Eisen und ist mit einem Gitter oder einem transparenten Harz wie Polycarbonat bedeckt, so dass das Innere einsehbar ist.
Schutzgitter werden eingesetzt, um die Sicherheit von Anlagen der Fabrikautomation (FA) zu gewährleisten. Bei Spezialmaschinen, die die Produktionseffizienz erheblich steigern, sind die Sicherheitsvorrichtungen oft in die Anlagen eingebaut, und Schutzgitter werden nicht häufig verwendet. Bei Industrierobotern, die heutzutage immer häufiger zum Einsatz kommen, werden Schutzgitter jedoch häufig in Abhängigkeit von der tatsächlichen Betriebsumgebung und den Bewegungen des Roboters installiert.
Selbst bei FA-Systemen mit kooperativen Robotern, bei denen Schutzgitter als unnötig angesehen werden, gibt es Fälle, in denen Schutzgitter verwendet werden, um die Sicherheit zu gewährleisten, da die Gefahr besteht, dass die Endeffektoren (auch Hände genannt) und Werkstücke mit Menschen in Kontakt kommen.
Ein Schutzgitter besteht aus einem Zaun, einer Tür, durch die Personen ein- und ausgehen, und einem Sicherheitssensor, der überprüft, ob die Tür offen oder geschlossen ist. Ähnlich wie bei Schutzgittern gibt es auch Sensoren, so genannte Bereichssensoren, die dafür sorgen, dass Personen keine gefährlichen Bereiche betreten. Zu den Bereichssensoren gehören Bereichsvorhänge und Laserscanner, die erkennen, wenn Personen oder Objekte einen bestimmten Bereich betreten, und die Sicherheitseinrichtung aktivieren.
Die Sichtbarkeit ist ein Aspekt der Unterscheidung zwischen dem Einsatz von Schutzgittern und Bereichssensoren. Bereichssensoren arbeiten mit Infrarotlicht, was eine visuelle Kontrolle des Erfassungsbereichs erschwert. Im Gegensatz dazu können Schutzgitter ein unbeabsichtigtes Eindringen verhindern, da der Zaun selbst sichtbar ist und die Grenze zum Gefahrenbereich visuell überprüft werden kann.
Flächensensoren haben den Vorteil, dass sie einfach zu installieren und kostengünstig sind, aber sie haben den Nachteil, dass sie das Risiko einer unbeabsichtigten Abschaltung der Anlage erhöhen. Schutzgitter werden z.B. eingesetzt, wenn unerwartete Anlagenstillstände möglichst vermieden werden sollen.
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