Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über Spundwandverbau sowie ihre Anwendungen und Funktionsweisen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Liste der 6 Hersteller von Spundwandverbau und deren Firmenranking.
Inhaltsübersicht
Eine Spundwand ist eine Vorrichtung zur Sicherung von Erdreich bei Erdarbeiten oder Aushubarbeiten.
Sie besteht aus einem flachen Graben im Erdreich mit Platten auf beiden Seiten des Grabens. Die Platten sind durch geschnittene Balken miteinander verbunden, die die Platten gegen den Druck des umgebenden Erdreichs abstützen.
Die geschnittenen Balken sind mit Griffen versehen, mit denen der Abstand zwischen den Platten verändert werden kann. Aufgrund der geringen Anzahl von Teilen und der einfachen Montage und Demontage können die Spundwand-Platten von wenigen Personen eingebaut werden.
Spundwände wird auf verschiedenen Baustellen eingesetzt, wo Aushubarbeiten durchgeführt werden, hauptsächlich für die unterirdische Verlegung von Wasser-, Abwasser- und Stromleitungen usw.
Die Rohre werden unter der Erde verlegt, um Regenwasser abzuleiten. Um Rohre in einer Tiefe von mehr als einem Meter zu verlegen, kann der auszuhebende Graben so tief sein wie die Körpergröße eines Menschen. In diesem Fall werden die Rohrleitungen mit schweren Spundwänden verlegt, die durch zugeschnittene Balken gestützt werden.
Bei Arbeiten in relativ geringer Tiefe werden auch leichte Spundwände verwendet.
Beim Aushub des Bodens können Abstützungen erforderlich sein, um zu verhindern, dass der umgebende Boden einbricht. In einigen Fällen werden Spundwände zum Aufhalten von Wasser verwendet. Stützkonstruktionen werden als Erd- oder Bergsicherung bezeichnet und eine Spundwand ist eine Form des Erdsicherung.
Je nach Tiefe des Grabens gibt es schwere und leichte Spundwände. Bei geringer Grabentiefe kann die Platte allein für die Abstützung sorgen. Ist der Graben jedoch tiefer und besteht die Gefahr eines Bodeneinbruchs, werden Platten für schweren Erdsicherung verwendet. Zwischen den Platten werden geschnittene Balken verwendet.
Die Schnittbalken sind rohrförmig und werden horizontal zwischen die Platten eingefügt, um ein Einstürzen der Platten zu verhindern. Diese Methode der Plattenverlegung wird als vertikale Verlegung bezeichnet und wird häufig auf Baustellen eingesetzt.
Andere Methoden zur Stützung des Bodens sind die Schwerkraft- und die Anlehnungsmethode. In diesen Fällen werden Betonstützwände zur Erdsicherung verwendet. Bei freiliegendem Boden z. B. in Gebirgsregionen wird diese Art von Erdstützsystemen entlang von Fahrbahnen und Fußwegen eingesetzt.
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