Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über Führungsstifte sowie ihre Anwendungen und Funktionsweisen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Liste der 5 Hersteller von Führungsstifte und deren Firmenranking.
Inhaltsübersicht
Führungsstifte dienen dazu, die Ausrichtung der Leiterplatte oder des Werkstücks und der Form während des Probestanzens der Leiterplatte oder des Schneidens des auf der Form montierten Werkstücks zu führen.
Im Allgemeinen wird ein Führungsstift an einer Seite der Matrize angebracht und wenn die Leiterplatte oder das Werkstück in die Matrize eingesetzt wird, dient der Führungsstift dazu, die Leiterplatte oder das Werkstück in Position zu halten. Ohne die Führungsstifte würde die Ausrichtung nicht stimmen, so dass es schwierig wäre, die gewünschte Leiterplatte oder das gewünschte Werkstück in Übereinstimmung mit der Form zu bearbeiten.
Die Anzahl der an der Form oder Vorrichtung angebrachten Führungsstifte kann übrigens von zwei bis drei variieren. Sie sind außerdem in einer Vielzahl von Positionen, Materialien und Formen erhältlich.
Führungsstifte werden verwendet, um Leiterplatten beim Probestanzen zu führen und um das Werkstück, das zu bearbeitende Objekt, in exakter Ausrichtung zur Vorrichtung oder zum Bearbeitungswerkzeug zu führen.
Normalerweise werden zwei Führungsstifte auf einer einseitigen Leiterplatte verwendet, wobei die Führungsstifte oft diagonal angebracht sind. In manchen Fällen werden sie auch als Hauptführungen bezeichnet.
Wenn drei Führungsstifte montiert sind, werden sie auf doppelseitigen und mehrlagigen Leiterplatten verwendet; der Zweck der drei Führungsstifte ist für doppelseitige Leiterplatten. Sie verhindern, dass sie von der gegenüberliegenden Seite herausgezogen werden.
Ein Führungsstift ist schräg angebracht und ein weiterer ist so eingestellt, dass er sich in einer rechtwinkligen Dreiecksposition befindet. Dieser dritte Stift wird in manchen Fällen als Unterführungsstift bezeichnet.
Die Aufgabe der Führungsstifte besteht darin, die Form oder die Werkstückvorrichtung mit der zu bearbeitenden Leiterplatte oder dem Werkstück auszurichten. Der Aufbau ist so, dass die Stifte auf der Seite der Form/Werkstückvorrichtung aufgerichtet und in die Einstecklöcher (Führungslöcher) des zu bearbeitenden Materials gesteckt werden, um sie so auszurichten.
Es gibt viele verschiedene Arten von Führungsstiften, so dass es wichtig ist, den für die jeweilige Anwendung geeigneten Typ auszuwählen.
Führungsstifte sind wichtige Stifte, die als Führung dienen und aus Materialien bestehen müssen, die bei wiederholter Verwendung verschleißfest sind. Beispiele sind Eisen (SKS), rostfreier Stahl (SUS) und Aluminium. Viele sind in der Regel gehärtet, um eine Berührung zu verhindern.
Die Spitzen der Führungsstifte sind abgerundet, um die Leiterplatte beim Einsetzen in die Form nicht zu beschädigen. Andere Formen sind kegelförmige, kugelförmige, flache und diamantförmige Stifte.
Da die verschiedenen Formen unterschiedliche Eigenschaften haben, wie z. B. leichtes Einsetzen und Herausziehen aus dem Werkstück, ist es wichtig, die richtige Form für die richtige Anwendung zu verwenden.
Führungsstifte werden terminologisch oft ähnlich wie Stützstifte und Führungsbuchsen verwendet, ihre Funktionen sind jedoch sehr unterschiedlich.
Führungsbuchse
Führungsbuchsen haben die Funktion, das Werkstück in der Drehmaschine zu greifen und zu halten. In der Regel biegt sich das Werkstück in der Nähe des Spannfutters nicht durch, aber in einem gewissen Abstand davon wird es durch das Eigengewicht des Werkstücks durchgebogen.
Daher werden Führungsbuchsen zum Halten des Werkstücks verwendet, um eine Durchbiegung zu verhindern und die Bearbeitungsgenauigkeit auf der Drehmaschine zu erhalten.
Stützstifte
Stützstifte hingegen werden zur Längeneinstellung mit Stützstiften verwendet. Typische Beispiele sind die Einstellung von Rohrlängen auf Baustellen mit Gerüstbau.
Führungsstifte für Presswerkzeuge benötigen eine große Menge an Schmieröl, um ein Festfressen zu verhindern, und viele Führungsstifte haben Rillen für Öl.
Als Reaktion auf die jüngsten Umweltprobleme haben viele Hersteller schmiermittelfreie Führungsstifte entwickelt, indem sie Festschmierstoff in diese gerillten Führungsstifte spiralförmig einbetten.
Die Kombination von Führungsstiften und Führungslöchern auf der Leiterplatte kann sich mit der Dicke der Leiterplatte ändern.
Wenn die Leiterplatte dünner ist, kann das Klappern zwischen Führungsstiften und Führungslöchern zunehmen, und je nach Leiterplattenmaterial kann sich die Leiterplatte selbst leicht verbiegen, wenn sie nach der Bearbeitung vom Stift entfernt wird, so dass sie nicht mehr ordnungsgemäß vom Führungsstift entfernt werden kann. Dies kann zu einer Beschädigung der Leiterplatte führen.
Umgekehrt kann es bei einer dickeren Leiterplatte zu Problemen kommen, wenn der Spielraum größer als nötig ist, weil z. B. die gewünschte Bearbeitungsgenauigkeit nicht erreicht wird. Es ist daher wichtig, den optimalen Wert für den Spielraum des Einführungslochs (Führungslochs) zum Führungsstift entsprechend der Plattendicke einzustellen.
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