Alle Tags
Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über Alnico-Magnete sowie ihre Anwendungen und Funktionsweisen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Liste der 9 Hersteller von Alnico-Magnete und deren Firmenranking.
Inhaltsübersicht
AINiCo-Magnete werden aus Aluminium, Nickel und Kobalt hergestellt.
Manchmal werden Kupfer und andere Elemente als Zusatzstoffe hinzugefügt und als starke Dauermagnete verwendet. Sie sind wegen der unsicheren Rohstoffversorgung nicht so verbreitet wie Ferritmagnete und haben den Nachteil, dass sie leicht entmagnetisiert werden können.
Aufgrund ihrer hohen Curie-Temperatur sind sie resistent gegen hohe Temperaturen und Rissbildung und haben eine ausgezeichnete mechanische Festigkeit. AINiCo-Magnete werden durch Gießen und Sintern hergestellt.
AINiCo-Magnete haben eine hohe Curie-Temperatur von 850 °C (Curie-Punkt), d. h. ihre magnetischen Eigenschaften ändern sich bei hohen Temperaturen nur wenig, weshalb sie sich für den Einsatz bei hohen Temperaturen eignen. Sie werden auch in verschiedenen Messgeräten, Instrumenten, Wattstundenzählern und Sicherheitsausrüstungen verwendet, da sie hervorragende mechanische Eigenschaften haben, wie z. B. eine hohe Rissfestigkeit.
Weitere Anwendungen sind die Verwendung eines 5 cm langen stabförmigen AINiCo-Magneten, der von Rindern verschluckt wird, um ein Bündel von Drähten und anderen Eisenspänen im dritten Magen zu adsorbieren, um eine Wundperikarditis zu verhindern.
AINiCo-Magnete gibt es in drei Formen:
AINiCo-Magnete zeichnen sich durch eine Magnetkraft aus, die genauso stark ist wie die von Seltenerdmagneten wie Neodym-Magneten. Sie haben außerdem eine hohe Curie-Temperatur, was bedeutet, dass sie bei hohen Temperaturen eingesetzt werden können, ohne dass sich ihr Magnetismus durch die Temperatur verändert. Außerdem können sie je nach Verwendungszweck in verschiedenen Größen hergestellt werden.
Zu den Nachteilen gehören jedoch die schwankenden Kosten aufgrund der instabilen Preise für die Hauptrohstoffe Kobalt und Nickel sowie die Anfälligkeit für Entmagnetisierung. Da die Koerzitivfeldstärke nicht sehr hoch ist, kann sie durch externe Magnetfelder oder mechanische Stöße entmagnetisiert werden.
Darüber hinaus tritt die Selbstentmagnetisierung häufig bei dünnen Plattenformen mit großen antimagnetischen Feldern auf. Um die Koerzitivkraft zu kompensieren, muss die Länge in Magnetisierungsrichtung vergrößert werden.
Im Jahr 1931 erfand Tokushichi Mishima den MK-Stahl, der hauptsächlich aus Eisen-, Nickel- und Aluminiumlegierungen besteht. Dieser MK-Stahl war der Beginn eines größeren Trends zur Verwendung von Legierungen in magnetischen Materialien.
Später versuchte Tokushichi Mishima, die magnetischen Eigenschaften des MK-Stahls durch Zugabe von Kobalt und Kupfer zu verbessern, was die Grundlage des AINiCo-Magneten bildete. 1934 fügten Kotaro Honda, Kazumasa Masumoto, Yuki Shirakawa und andere dem MK-Stahl Titan hinzu und entwickelten den NKS-Stahl mit hoher Haftkraft.
1938 stellte GE in den USA den AINiCo-Magneten vor, der durch Zugabe von Kupfer zum NKS-Stahl hergestellt wurde und weite Verbreitung fand. Die Zusammensetzung der AINiCo-Magnete betrug zu dieser Zeit 8 Gew.-% Aluminium, 14 Gew.-% Nickel, 24 Gew.-% Kobalt, 3 Gew.-% Kupfer und der Rest Eisen.
AINiCo-Magnete werden durch Alterung, Temperatur und äußere Magnetfelder beeinträchtigt, was zu einer Verschlechterung ihrer Magnetkraft führt. Der Nachteil von AINiCo-Magneten besteht darin, dass sie eine geringere Koerzitivfeldstärke haben als andere Dauermagnete wie Neodym- und Samarium-Kobalt-Magnete, sodass ihre Magnetkraft nach der Herstellung im Laufe der Zeit nachlässt.
Wenn AINiCo-Magnete über einen längeren Zeitraum verwendet werden sollen, muss regelmäßig überprüft werden, ob die Magnetkraft nachgelassen hat. AINiCo-Magnete haben auch eine hohe Curie-Temperatur und sind hitzebeständig, aber ihre Magnetkraft nimmt bei hohen Temperaturen ab. Wenn die Temperatur zu hoch ist, kann es sein, dass sich die Magnetkraft beim Abkühlen nicht mehr erholt; daher müssen sie bei der richtigen Temperatur verwendet werden.
AINiCo-Magnete haben eine geringe Koerzitivkraft und werden daher stark von äußeren Magnetfeldern beeinflusst. Daher können sie in einem starken Magnetfeld ihre Magnetkraft nicht aufrechterhalten, was zu einer Verringerung der Magnetkraft führt. Ein weiterer Nachteil ist, dass partielle Beschädigungen, wie Rost oder Verformung, es unmöglich machen, die Magnetkraft des gesamten Magneten aufrechtzuerhalten.
*einschließlich Lieferanten etc.
Nach Merkmalen sortieren
Rangliste in Deutschland
AbleitungsmethodeRang | Unternehmen | Aktie lecken |
---|---|---|
1 | Tridelta Magnetsysteme GmbH | 30% |
2 | EarthMag GmbH | 20% |
3 | Bomatec AG | 10% |
4 | Calamit Magnete GmbH | 10% |
5 | Spacemagnets Europe GmbH | 10% |
6 | norelem | 10% |
7 | Standex Electronics, Inc. | 10% |
Ableitungsmethode
Das Ranking wird auf der Grundlage des Klickanteils innerhalb dieser Seite berechnet. Der Klickanteil ist definiert als die Gesamtzahl der Klicks für alle Unternehmen während des Zeitraums geteilt durch die Anzahl der Klicks für jedes Unternehmen.Anzahl der Mitarbeiter
Neu gegründetes Unternehmen
Unternehmen mit Geschichte
Diese Version richtet sich an Deutschsprachige in Deutschland. Wenn Sie in einem anderen Land wohnen, wählen Sie bitte die entsprechende Version von Metoree für Ihr Land im Dropdown-Menü.