Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über Hitzebeständige Handschuhe sowie ihre Anwendungen und Funktionsweisen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Liste der 2 Hersteller von Hitzebeständige Handschuhe und deren Firmenranking.
Inhaltsübersicht
Hitzebeständige Handschuhe sind eine Art von Schutzausrüstung, die die Hände und Arme von Arbeitnehmern vor den Gefahren hoher oder niedriger Temperaturen schützt.
Sie sind eine besonders wichtige Schutzausrüstung in Forschungseinrichtungen, die mit heißen oder kalten Umgebungen zu tun haben, und an Arbeitsplätzen, an denen Materialien wie Harze, Metalle und Glas eingeschmolzen werden und dienen dem Schutz der Arbeitnehmer vor Verbrennungen und Erfrierungen.
Es steht eine breite Palette von Materialien zur Verfügung, darunter Baumwolle, Silikon, Aramidfasern, Aluminiumbeschichtung und Polyurethan und diese Handschuhe werden nach der Hitzebeständigkeit des Materials und der Verarbeitbarkeit in der Umgebung, in der sie eingesetzt werden, ausgewählt.
Die wichtigsten Umgebungen für den Einsatz bei hohen Temperaturen sind Lebensmittelverarbeitungsbetriebe, Glasverarbeitungsbetriebe, Stahlwerke und Labors. In Umgebungen mit niedrigen Temperaturen werden sie für Arbeiten in Gefrierschränken, in der Fischereiindustrie und beim Umgang mit flüssigem Stickstoff verwendet.
Kochhandschuhe für die Zubereitung und ölbeständige Handschuhe aus Silikonkautschuk zum Schutz vor Verbrennungen werden in Lebensmittelverarbeitungsbetrieben verwendet, Handschuhe aus Silikonmaterial häufig in der Lebensmittelverarbeitung, da sie staubabweisend sind.
Sie bieten jedoch keine gute Isolierung und es wird empfohlen, sie in Kombination mit Innenhandschuhen zu verwenden. Handschuhe, die in glasverarbeitenden Betrieben und Stahlwerken verwendet werden, erfordern eine hohe Hitzebeständigkeit bei Temperaturen von 500 °C bis fast 1000 °C. Hitzebeständige Handschuhe mit einer Aluminiumbeschichtung für Hitze- und Flammenbeständigkeit sind die Handschuhe der Wahl.
In der Fischereiindustrie werden hitzebeständige Handschuhe aus Polyurethan, dessen Harz selbst bei -60 °C nicht aushärtet, häufig zum Verpacken von Eis und für Arbeiten bei kaltem Wetter verwendet. Für den Umgang mit Tiefsttemperatur-Flüssiggasen wie z. B. Flüssigstickstoff werden Handschuhe mit ultratiefer Temperaturbeständigkeit (-196 °C) verwendet. Sie werden hauptsächlich in Labors und in der Biotechnologie eingesetzt.
Hitzebeständige Handschuhe weisen je nach Material unterschiedliche Eigenschaften auf. Die Eigenschaften der einzelnen Materialien sind wie folgt:
Baumwolle ist das Material, das für Militärhandschuhe verwendet wird und reine Baumwollhandschuhe aus 100 % Baumwolle sind sehr schweißabsorbierend. Sie sind außerdem hitzebeständig und haben ein breites Einsatzspektrum.
Handschuhe aus einer Mischung von Baumwolle und Polyester oder Viskose haben die Eigenschaften von Nicht-Baumwollfasern wie z. B. Knitterfestigkeit und schnelles Trocknen.
Silikonmaterial kann Temperaturen von 200 °C oder mehr standhalten und ist wasserabweisend, so dass es resistent gegen Staub und andere Verunreinigungen ist. Es wird häufig in der Lebensmittelindustrie und in Reinräumen verwendet.
Aramidfasern haben eine ausgezeichnete Flammbeständigkeit mit einer Hitzebeständigkeitstemperatur von 370 °C, werden jedoch durch ultraviolette Strahlen, Säuren und Laugen abgebaut.
Polyurethanwerkstoffe haben eine Hitzebeständigkeitstemperatur von ca. 150 °C und zeichnen sich durch ihre hervorragende Elastizität aus. Weitere Merkmale sind eine ausgezeichnete Kältebeständigkeit.
Siliziumdioxidfasern (anorganische Fasern) haben eine Hitzebeständigkeitstemperatur von 600 °C - 800 °C und zeichnen sich dadurch aus, dass sie Temperaturen aushalten, denen organische Fasern nicht gewachsen sind.
Für die ordnungsgemäße Verwendung von hitzebeständigen Handschuhen ist eine Kontrolle vor dem Gebrauch sehr wichtig. Schutzausrüstungen können sich bei ständigem Gebrauch verschlechtern und der Arbeitsumgebung nicht mehr standhalten.
Aramidfasern beispielsweise sind Polymere auf der Basis von Amidbindungen und unterscheiden sich in ihrer chemischen Struktur von den aliphatischen Polyamiden des Nylons, die aromatische Polyamide sind. Neben hitzebeständigen Handschuhen werden Aramidfasern zur Verstärkung von Reifen und kugelsicheren Westen verwendet. Aramidfasern werden durch ultraviolette Strahlung, Säuren und Laugen zersetzt und müssen vor der Verwendung geprüft werden.
Die Verwendung von Hightech-Fasern schützt nicht vor einer Verschlechterung. Eine Überprüfung und ordnungsgemäße Handhabung vor der Verwendung ist unerlässlich, um Unfälle zu vermeiden, da verkohlte Stellen, Öl- und Reinigungsmittelrückstände vom Waschen die feuerhemmenden Eigenschaften beeinträchtigen.
Hitzebeständige Handschuhe sind die gebräuchlichste Schutzausrüstung für den Arbeitsschutz, aber das Tragen von hitzebeständigen Handschuhen verhindert nicht immer Unfälle. Drei Hauptursachen für Unfälle werden genannt:
Um schwere Unfälle zu vermeiden, ist es wichtig, geeignete Schutzausrüstung zu tragen und tägliche Sicherheitsmaßnahmen durchzuführen. Selbst wenn Schutzausrüstungen wie hitzebeständige Handschuhe zur Verfügung stehen, können Unfälle nicht verhindert werden, wenn Bediener und Manager die Gefahren nicht kennen. Daher ist es wichtig, dass Sicherheitsschulungen und -unterweisungen gründlich durchgeführt werden.
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