Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über Messpipetten sowie ihre Anwendungen und Funktionsweisen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Liste der 9 Hersteller von Messpipetten und deren Firmenranking.
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Eine Messpipette ist eine Art Volumenmessgerät aus Glas. Sie hat mehrere an den Seiten eingravierte Skalen und kann zum Auffangen und Abfüllen von Flüssigkeiten mit unterschiedlichem Volumen verwendet werden. Die Norm definiert die Toleranz von Messpipetten in Abhängigkeit vom Gesamtvolumen, und sie werden je nach Größe der Toleranz in zwei Typen, Klasse A und Klasse B, unterteilt.
Da die Genauigkeit von Messpipetten geringer ist als die von Vollpipetten, werden Vollpipetten verwendet, wenn genaue Flüssigkeitsvolumina aufgefangen und abgetropft werden müssen. Messpipetten hingegen eignen sich für Experimente, bei denen keine strenge Genauigkeit erforderlich ist und bei denen das aufzunehmende oder abzutropfende Flüssigkeitsvolumen nach Belieben variiert werden kann.
Eine Messpipette ist ein Instrument, das bei physikalischen und chemischen Experimenten verwendet wird und das Volumen einer Flüssigkeit misst. Obwohl sie weniger genau ist als eine Vollpipette, ist eine Messpipette ein nützliches Instrument zum Auffangen und Eintropfen von Flüssigkeiten verschiedener Volumina, da die Skala, die das Volumen anzeigt, fein an der Seite eingraviert ist.
Aufgrund der oben genannten Eigenschaften werden Messpipetten verwendet, wenn bei der Herstellung und Entnahme von Lösungen ein gewisser Fehler zulässig ist und wenn die Menge der Lösung, die der Probe zugesetzt werden soll, beliebig variiert werden kann. Andererseits wird eine Vollpipette anstelle einer Messpipette verwendet, wenn ein genaues Abwiegen von Lösungen erforderlich ist, wie z. B. bei der Herstellung von Standardlösungen für Konzentrationsmessungen.
Die Toleranz von Glasvolumetern wie Messpipetten ist in Normen festgelegt. Messpipetten werden in zwei Klassen eingeteilt, „Klasse A“ und „Klasse B“, wobei Klasse A einen geringeren zulässigen Volumenfehler aufweist, d. h. eine höhere Genauigkeit erfordert.
Sowohl für die Klasse A als auch für die Klasse B gilt eine Toleranz in Abhängigkeit vom Gesamtvolumen, wobei der relative Wert des Fehlers umso geringer ist, je größer das Gesamtvolumen ist. Der maximal zulässige Fehler für Klasse A beträgt ±0,5 % des Gesamtvolumens und für Klasse B ±1,0 %. Diese Toleranzen beziehen sich jedoch auf das bei 20 °C gemessene Wasservolumen, sodass der tatsächliche Fehler je nach Temperatur des Labors und des entnommenen Lösungsmittels noch größer sein kann.
Neben Messpipetten können auch Vollpipetten und Stückpipetten zur Entnahme von Flüssigkeiten in Experimenten verwendet werden. Der Hauptunterschied zwischen diesen Pipetten ist die Genauigkeit.
Stückpipetten sind von den drei oben genannten Typen am ungenauesten, aber sie können eine bestimmte Flüssigkeitsmenge leicht und schnell auffangen. Die Messpipette ist weniger genau als die Vollpipette, aber hinreichend genauer als die Stückpipetten und hat eine feine Skala an der Seite, die nützlich ist, wenn man mit beliebig variierenden Auffangvolumina mit einer gewissen Genauigkeit experimentieren möchte. Lochpipetten sind am genauesten und werden verwendet, wenn genaue Flüssigkeitsvolumina gemessen werden müssen.
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