Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über Einweg-Schutzkleidung sowie ihre Anwendungen und Funktionsweisen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Liste der 4 Hersteller von Einweg-Schutzkleidung und deren Firmenranking.
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Einweg-Schutzkleidung ist eine Schutzkleidung, die für den einmaligen Gebrauch bestimmt ist.
Sie wird über der normalen Kleidung getragen und ist für verschiedene Anwendungen optimiert. Zu den klassischen Einsatzgebieten gehören Schulungen und Übungen der Selbstverteidigungskräfte, die Durchführung von Einsätzen und die Behandlung von Infektionskrankheiten in Krankenhäusern (z. B. Neue Grippe, SARS). H1N1-Grippe, SARS). In jüngster Zeit hat jedoch der Bedarf an medizinischer Ausrüstung für Katastrophenfälle zugenommen und die Verfügbarkeit abgenommen.
Einweg-Schutzkleidung wird zum Schutz von Arbeitnehmern vor einer Vielzahl von Gefahren an jedem Arbeitsplatz eingesetzt.
Zu den Gefahren gehören saure und alkalische Elemente und Chemikalien sowie radioaktive Stoffe und Viren. Dazu gehören auch scharfe Gegenstände wie Messer, schnell fliegende Gegenstände, hohe Temperaturen, Flammen und elektrische Funken.
Die ISO-Normen enthalten detaillierte Spezifikationen in Abhängigkeit von den Merkmalen der Kleidung und der Art des Gefahrenfaktors. Es gibt Schutzkleidung zur Verwendung beim Umgang mit Säuren, Laugen, organischen Chemikalien, anderen Gasen und Flüssigkeiten und partikelförmigen Chemikalien. Je nach Gefahrstoff und Konstruktion der Chemikalienschutzkleidung gibt es verschiedene Arten von Schutzkleidung, für die jeweils Leistungsanforderungen festgelegt sind.
Konkrete Beispiele für den Einsatz von Einweg-Schutzkleidung sind:
Einweg-Schutzkleidung lässt sich je nach Anwendungszweck und den verwendeten Materialien in verschiedene Typen einteilen.
Chemikalienschutzkleidung
Schutzkleidung, die das Eindringen von giftigen Gasen und Chemikalien verhindern soll.
Schutzkleidung für die Bekämpfung von Biogefahren
Schutzkleidung zum Schutz gegen das Risiko der Exposition gegenüber oder des Kontakts mit biologisch gefährlichen Stoffen (Krankheitserreger und Stoffe biologischen Ursprungs, die beim Menschen Schaden anrichten können).
Schutzkleidung gegen Hitze und Flammen
Schutzkleidung, die zum Schutz des Körpers vor Hitze und Flammen dient. Beispiele sind Schmelzhütten in der Stahlindustrie, die großer Strahlungshitze und heißen geschmolzenen Metallspritzern ausgesetzt sind.
Schutzkleidung gegen mechanische Einwirkungen.
Schutzkleidung zum Schutz vor Schnitt- und Stichverletzungen durch scharfe Gegenstände wie z. B. Messer. Ein konkretes Beispiel ist die Notwendigkeit, die untere Körperhälfte unterhalb der Oberschenkel und Knie auf einer Kettensägenbaustelle zu schützen.
Schutzkleidung gegen Kontamination durch radioaktive Stoffe
Schutzkleidung zum Schutz vor Kontamination durch radioaktive Stoffe.
Schutzkleidung gegen Elektrizität
Schutzkleidung zum Schutz des Körpers gegen elektrische Gefahren und zur Vermeidung elektrostatischer Aufladung.
Schutzkleidung gegen Kälte
Schutzkleidung zum Schutz des Körpers gegen Kälte in Regionen oder an besonderen Orten, an denen die Außentemperaturen in den negativen Bereich fallen.
Sicherheitskleidung mit hoher Sichtbarkeit
Schutzkleidung, die dazu dient, die optische Erkennbarkeit des Trägers zu erhöhen, um Berührungen und Zusammenstöße mit sich bewegenden Fahrzeugen, Baumaschinen und anderen Gegenständen zu vermeiden.
Einlagiger Vliesstoff
Hergestellt aus spinngebundenem Polypropylenmaterial. Aufgrund der einlagigen Struktur des Spinnvlieses gibt es zahlreiche Hohlräume zwischen den Fasern. Obwohl die Barriereeigenschaften etwas schlechter sind, ist es kostengünstig und geeignet, wenn Kosten eine Rolle spielen. Ausreichend für leichte Verschmutzung.
SMS
SMS Polypropylen wird als Material verwendet. Es hat eine dreischichtige Struktur, die aus spinngebundenen, schmelzgeblasenen und spinngebundenen Schichten besteht. Es zeichnet sich durch hohe Abriebfestigkeit und einen tuchähnlichen Griff aus. Obwohl es relativ preiswert ist, ist es abriebfest, leicht verschmutzt und bietet eine hohe Barrierewirkung gegen Staub und Spritzer.
FS
Produkte, bei denen Folienlaminate verwendet werden. Die Struktur besteht aus einem dünnen Folienmaterial, das auf der Oberfläche von Polypropylen, Spinnvlies usw. angebracht ist. Es verfügt über eine hohe Barrierewirkung gegen Schmutz und Staub sowie über ausgezeichnete wasserabweisende Eigenschaften und eignet sich daher für Arbeiten in wasserführenden Bereichen.
Tyvek®
Tyvek® ist ein spezielles, nur bei DuPont erhältliches Material, das aus kontinuierlichen Mikrofasern aus hochdichtem Polyethylen (0,5-10 Mikron) besteht, die unter Hitze und Druck miteinander verbunden werden und eine hervorragende Barriere für Partikel von weniger als 1 Mikron bilden. Es ist auch zweilagige Schutzkleidung mit einer Polymerbeschichtung erhältlich.
Wie bereits erwähnt, gibt es verschiedene Arten von Schutzkleidung, je nach Art der Gefahr. Das Aufsichtspersonal und das Personal müssen diese Gefahren und die Schutzkleidung richtig kennen und die Schutzkleidung entsprechend der Gefahr auswählen. Bei unsachgemäßer Verwendung erhöht sich das Risiko von Gesundheitsschäden.
Außerdem besteht ein hohes Risiko von Sekundärgefahren, wenn bei unzureichenden Kenntnissen kontaminierte Schutzkleidung direkt vom Arbeitsplatz mitgenommen wird und dadurch andere als die beteiligten Personen der Gefahr ausgesetzt werden. Bei der Arbeit ist es notwendig, die Gefahren in der Umgebung zu untersuchen, geeignete Schutzkleidung auszuwählen und die Arbeitnehmer gründlich über die richtige Verwendung und das An- und Ausziehen der Kleidung zu unterrichten.
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