Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über Zugluftkammern sowie ihre Anwendungen und Funktionsweisen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Liste der 6 Hersteller von Zugluftkammern und deren Firmenranking.
Inhaltsübersicht
Abzüge sind eine Art lokales Abluftsystem, das beim Umgang mit gefährlichen Stoffen, die sich auf den menschlichen Körper auswirken können, bei chemischen oder biologischen Experimenten eingesetzt wird.
Es gibt zwei Haupttypen von lokalen Absaugsystemen: geschlossene Systeme, die den Gefahrstoff abdecken, und externe Systeme, die offen sind und einen Einlass (Haube) in der Nähe des Gefahrstoffs haben. Abzüge werden als geschlossene lokale Abluftanlagen eingestuft.
Es gibt vier Arten von geschlossenen Systemen: Abdeckungen, Handschuhkästen, Abzüge und Gebäudekabinen.
Abzüge zeichnen sich durch eine breite Arbeitsplattform und eine gute Manövrierfähigkeit durch die großen, nach vorne öffnenden vertikalen (oder horizontalen) Schiebetüren aus.
Gemäß den folgenden drei Gesetzen bzw. Verordnungen sind die Betreiber verpflichtet, zum Schutz der Gesundheit und Sicherheit der Arbeitnehmer Zugluftkammern (oder eine geeignete örtliche Absaugung) zu installieren.
Stellen Sie den Gefahrstoff in die Abzüge, und der Arbeitnehmer muss die vordere Schiebetür leicht öffnen und nur mit den Händen darin arbeiten.
Zu diesem Zeitpunkt darf der Kopf niemals in die Zugluftkammern gesteckt werden. Die korrekte Anwendung verhindert nicht nur das Einatmen von verdampften oder verstreuten Gefahrstoffen, sondern schützt auch die Sicherheit des Bedieners im Falle einer Explosion.
Bei der Errichtung, Verlegung oder Änderung von örtlichen Abluftanlagen, einschließlich Abzügen, ist das zuständige Arbeitsamt mindestens 30 Tage vor Baubeginn zu informieren.
Abzüge sind mehr als nur eine Lüftungsanlage. Die Luft, die durch die Abluftkanäle strömt, durchläuft einen Wäscher, der Schadstoffe entfernt, und wird dann ins Freie abgeleitet.
Herkömmliche Abzüge mit konstantem Luftstrom saugen eine feste Luftmenge ab, unabhängig davon, ob die Tür geöffnet oder geschlossen ist. Ohne eine entsprechende Luftzufuhr ist daher das Gleichgewicht zwischen Ab- und Zuluft gestört und der Unterdruck in dem Raum, in dem die Abzüge arbeiten, kann nicht aufrechterhalten werden.
Außerdem führt das System mit konstantem Luftvolumen eine große Menge konditionierter Luft nach außen ab, was unter dem Gesichtspunkt der Energieeinsparung als problematisch angesehen wurde.
Das System mit variablem Luftvolumen (VAV) gleicht diese Nachteile aus.
Das variable Volumenstromsystem (VAV) berechnet automatisch die erforderliche Abluftmenge in Abhängigkeit vom Öffnungs- und Schließgrad der Tür und reduziert so den unnötigen Ausstoß konditionierter Luft.
Die Luftgeschwindigkeit an der Vorderseite der Abzüge ist in den jeweiligen Verordnungen geregelt.
Die Verordnungen schreiben meist eine Abluftgeschwindigkeit von 0,4 m/s oder mehr vor, während andere Verordnungen eine Abluftgeschwindigkeit von 0,5 m/s oder mehr vorschreiben.
Da die Zugluft mit verflüchtigten Lösungsmitteln, Reagenzien und Feinpartikeln vermischt ist, kann sie nicht direkt in den Bereitschaftsraum abgeleitet werden. Daher wird sie durch eine als Wäscher bezeichnete Einrichtung geleitet, um die in den Abgasen enthaltenen Schadstoffe abzufangen. Wäscher werden je nach Abscheidungsmethode als trocken oder nass klassifiziert.
Außerdem muss bei regelmäßigen freiwilligen Inspektionen des Abzugs geprüft werden, ob der Wäscher verstopft oder beschädigt ist. Bei den Inspektionen sollte eine Schutzausrüstung getragen werden, da die Filter und das Reinigungswasser gefährliche Stoffe enthalten.
Es gibt auch einfache Abzüge, die auf eine Tischplatte gestellt werden können. Der durchsichtige, kastenförmige Körper ist mit einem Luftgebläse und einem Abluftschlauch ausgestattet, und einige Modelle sind auch mit einem Filter zur Abgasbehandlung versehen. Bei der Anwendung wird er auf einen horizontalen Tisch gestellt und der Abluftschlauch an ein lokales Abluftsystem angeschlossen.
Er kann als Alternative verwendet werden, wenn eine Zugkammer nicht installiert werden kann, aber da es sich nur um eine vereinfachte Version handelt, sollten folgende Punkte beachtet werden:
Betreiber, die Abzüge aufstellen, müssen mindestens einmal im Jahr eine freiwillige regelmäßige Inspektion durchführen. Dies ist festgelegt und ist obligatorisch.
Zu den Einzelheiten der Inspektion gehören:
Die folgenden Punkte sind aufgeführt. Die Arbeitgeber sind verpflichtet, freiwillige Inspektionen zur Erfüllung der oben genannten Punkte durchzuführen und die Ergebnisse in einem Inspektionsblatt festzuhalten. Diese Inspektionsliste muss drei Jahre lang aufbewahrt werden, was bei der Einführung von Abzügen zu beachten ist.
Im Falle von Anomalien sollte der Hersteller konsultiert werden, um ein Konzept für Gegenmaßnahmen festzulegen. Falls Reparaturen erforderlich sind, müssen die Ergebnisse ebenfalls aufbewahrt werden.
Einer der Inspektionspunkte ist die Überprüfung der Abluftkapazität. Damit soll überprüft werden, ob die Abzüge richtig entlüften.
Dies ist gesetzlich vorgeschrieben:
Zur Überprüfung dieser Abgasleistung werden Anemometer (Windmesser) eingesetzt.
Es gibt verschiedene Arten von Anemometern, z. B. Hitzdrahtanemometer und Flügelradanemometer, für die es jedoch keine Vorschriften gibt, so dass sie nach Belieben ausgewählt werden können.
Das Problem ist jedoch, ob das Anemometer die richtigen Werte misst. Wenn das für die Inspektion verwendete Anemometer überhaupt nicht funktioniert, enthalten die Inspektionsergebnisse falsche Informationen,
Denken Sie daran, dass das Anemometer selbst nicht vergessen werden darf, geeicht zu werden.
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