Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über Soxhlet-Extraktoren sowie ihre Anwendungen und Funktionsweisen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Liste der 4 Hersteller von Soxhlet-Extraktoren und deren Firmenranking.
Ein Soxhlet-Extraktor ist ein Versuchsgerät, mit dem in einem Lösungsmittel gelöste Bestandteile aus einer festen Probe extrahiert werden. Die Apparatur besteht aus drei Stufen, wobei sich in der unteren Stufe ein Kolben mit dem Lösungsmittel, in der mittleren Stufe ein Behälter für die Probe und in der oberen Stufe ein Kühler befindet.
Der untere Kolben wird erhitzt, um das Lösungsmittel zu verdampfen, das durch den oberen Kühler in einen flüssigen Zustand abgekühlt wird, der dann auf die feste Probe im mittleren Abschnitt getropft wird, wo die löslichen Bestandteile allmählich aufgelöst werden. Es wird verwendet, um die Zielkomponente mit einer geringen Menge an Lösungsmittel zu konzentrieren und wird in der organischen Synthese und bei analytischen Tests eingesetzt.
Soxhlet-Extraktoren können zur effizienten Extraktion von Zielkomponenten aus festen Proben verwendet werden. Da die Zielsubstanz mit einer geringen Menge an Lösungsmittel extrahiert werden kann, ist dies zu geringen Kosten möglich.
Die Anwendungen dienen hauptsächlich der Extraktion bestimmter Komponenten aus festen Proben. Beispiele für bekannte Substanzen sind die Extraktion von Zielkomponenten aus Teeblättern und Kaffee. Sie werden auch in der Forschung und Entwicklung sowie in der chemischen Analyse eingesetzt, um die Elution bestimmter Bestandteile aus festen Proben zu testen.
Ein Soxhlet-Extraktor ist ein Laborgerät, das aus drei miteinander verbundenen Teilen besteht, und zwar in der Reihenfolge von unten nach oben: einem Kolben, einem Behälter für die Probe und einem Kühler. Der untere Kolben ist mit Lösungsmittel gefüllt und wird durch einen Heizer erhitzt, damit das Lösungsmittel langsam verdampfen kann. Im oberen Kühler zirkuliert Kühlwasser, das das aus dem unteren Kolben verdampfte Lösungsmittel abkühlt und es von einem Gas wieder in eine Flüssigkeit umwandelt. Das abgekühlte und wieder flüssige Lösungsmittel wird auf die feste Probe im Mittelteil getropft, wo die löslichen Bestandteile nach und nach aus der festen Probe herausgelöst werden. Wenn sich das Lösungsmittel im mittleren Gefäß bis zu einem bestimmten Volumen angesammelt hat, wird es nach dem Siphonprinzip in den unteren Kolben zurückgeführt und erneut zur Verdampfung verwendet. Die aus dem Feststoff gelöste Zielkomponente verdampft nicht, da sie einen höheren Siedepunkt als das Lösungsmittel hat und sich im unteren Kolben ansammelt. Durch Wiederholung dieses Prozesses kann die Zielsubstanz mit einer geringen Menge an Lösungsmittel effizient extrahiert werden.
Als Lösungsmittel werden hauptsächlich Wasser und organische Lösungsmittel verwendet, doch können je nach Zweck verschiedene Lösungsmittel eingesetzt werden. Andererseits muss darauf geachtet werden, dass das Lösungsmittel einen so niedrigen Siedepunkt hat, dass es beim Erhitzen verdampft, und dass es die Zielkomponente gut lösen kann.
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