Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über Elisa-Kits sowie ihre Anwendungen und Funktionsweisen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Liste der 5 Hersteller von Elisa-Kits und deren Firmenranking.
Inhaltsübersicht
ELISA-Kits sind eine Art antikörperbasierter Immunoassay (Immunoassay) zur Quantifizierung durch ELISA (Enzyme Linked Immunosolvent Assay).
ELISA ist ein Akronym für Enzyme Linked Immunosolvent Assay, eine Methode zur Quantifizierung von Spurenmengen biologischer Substanzen durch Antigen-Antikörper-Reaktionen. Es wird manchmal auch als Enzymimmunoassay oder enzyme-linked immunosorbent assay übersetzt, ist aber nicht gebräuchlich.
ELISA-Kits werden häufig im Bereich der Biologie verwendet, da sich Spuren biologischer Substanzen durch Antigen-Antikörper-Reaktionen mit hoher Genauigkeit nachweisen lassen. Sie werden beispielsweise zur Messung von Blutproteinen wie Zytokinen, Chemokinen und Wachstumsfaktoren oder in der Immuno-Onkologie zur Messung löslicher Immun-Checkpoint-Moleküle zur Bestimmung des Status der Krebsimmunität verwendet.
In der Neurobiologie wird er zur Quantifizierung von Aβ-, Tau- und α-Synuclein-Proteinen verwendet, die bekanntermaßen Neuropathien verursachen. Weitere ELISA-Kits können aus unserem umfangreichen Angebot ausgewählt werden, darunter phosphorylierungsspezifische ELISA-Kits und Immunglobulin-ELISA-Kits, je nach Art und Zweck der Forschung. Die kompetitive ELISA-Analyse eignet sich auch für die Messung von Histamin, Pestiziden und Dioxinen.
Bei einem ELISA wird ein Antikörper oder eine antigene Substanz verwendet, die sich spezifisch an die zu messende Substanz bindet (Antigen-Antikörper-Reaktion). Anschließend wird ein enzymmarkierter Antikörper (oder Antigen) verwendet, um die Enzymaktivität durch Absorptionsmessung nachzuweisen und zu bewerten.
Die Messung der Enzymaktivität ermöglicht die Quantifizierung der Enzymkonzentration in Lösung, der an der Antigen-Antikörper-Reaktion beteiligten Substanzen in den Reagenzien und der interessierenden Substanz. Es gibt vier Hauptmethoden: direkte, indirekte, Sandwich- und kompetitive Methode.
Bei dieser Methode wird das Zielantigen (oder der Zielantikörper) in einer festen Phase auf einer Mikroplatte aufgebracht, und das markierte Antigen oder der Antikörper wirkt direkt darauf ein. Nachdem das Antigen oder der Antikörper auf die Mikroplatte eingewirkt hat, wird sie gewaschen und die Enzymaktivität auf der Mikroplatte nachgewiesen. Da keine sekundären Antikörper erforderlich sind, kann dies in einem einzigen Schritt und in kurzer Zeit durchgeführt werden.
Zunächst wird ein für das gewünschte Antigen spezifischer Antikörper auf ein festes Zielantigen auf der Mikrotiterplatte aufgebracht. Der Antikörper wird dann mit einem enzymmarkierten sekundären Antikörper zur Reaktion gebracht, und schließlich wird die Enzymaktivität des Enzyms auf dem markierten sekundären Antikörper nachgewiesen. Sie zeichnet sich durch eine höhere Empfindlichkeit aus, erfordert aber mehr Zeit als die direkte Methode.
Eine Mikroplatte, die mit einem Antikörper beschichtet ist, der an die Zielsubstanz in der Probe bindet, wird verwendet, um mit der Probe als Antigen zu reagieren. Die Probe wird dann mit einem anderen enzymmarkierten Antikörper zur Reaktion gebracht, der überschüssige Antikörper wird abgewaschen und die Enzymaktivität auf der Mikroplatte wird gemessen.
Die zur Verfestigung verwendeten Antikörper und der enzymmarkierte Antikörper müssen unterschiedliche Antigenerkennungsstellen haben. Der Vorteil der Sandwich-Methode ist, dass die Spezifität der Reaktion höher ist als bei der direkten Methode, was zu einer höheren Nachweisgenauigkeit führt.
Ein Antikörper, der an die Zielsubstanz bindet, ist festphasig und interagiert gleichzeitig mit einem markierten Antigen bekannter Konzentration und der Probe. Enthält die Probe mehr von der Zielsubstanz, nimmt die Extinktion ab, da weniger enzymmarkiertes Antigen zur Bindung an den Antikörper zur Verfügung steht.
Umgekehrt steigt die Absorption, wenn die Probe weniger von der Zielsubstanz enthält, weil mehr enzymmarkiertes Antigen zur Bindung an den Antikörper zur Verfügung steht. Mit der kompetitiven Methode können kleine Moleküle gemessen werden, die sich mit der Sandwich-Methode nur schwer nachweisen lassen, oder wenn es nur eine Bindungsstelle für den Antikörper gibt.
Wie bereits erwähnt, erfolgt der Nachweis über spezifische Antigen-Antikörper-Reaktionen. Daher ist die erste Voraussetzung, ein Produkt zu verwenden, das die richtige Kombination von Reagenzien für die Probe verwendet. Darüber hinaus hat jede Methode, ob direkt, indirekt, Sandwich oder kompetitiv, ihre Vor- und Nachteile, so dass je nach Zweck der Messung die günstigste ausgewählt werden sollte.
Die Verfestigung auf Mikroplatten erfolgt im Allgemeinen durch hydrophobe Wechselwirkung oder kovalente Bindung, aber es ist wichtig, die richtige Mikroplatte entsprechend dem Bindungsmodus auszuwählen. Es sind zahlreiche Typen erhältlich, darunter hydrophobe und hydrophile Typen sowie solche, die mit Amino- und Carboxylgruppen für kovalente Bindungsanwendungen ausgestattet sind.
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