Dieser Abschnitt bietet einen Überblick über Messgeräte Für Gelösten Sauerstoff sowie ihre Anwendungen und Funktionsweisen. Werfen Sie auch einen Blick auf die Liste der 5 Hersteller von Messgeräte Für Gelösten Sauerstoff und deren Firmenranking.
Inhaltsübersicht
Ein Messgerät für gelösten Sauerstoff ist ein Gerät zur Messung der Konzentration von gelöstem Sauerstoff in Wasser. Die Messung von gelöstem Sauerstoff kann in regionalen oder nationalen Normen festgelegt sein.
Messgeräte für gelösten Sauerstoff werden für Wasserqualitäts- und Umwelttests von Flüssen, Seen, Meeren, Brunnenwasser, etc., für die Messung der Konzentration von gelöstem Sauerstoff in biologischen Reaktionsbecken in Kläranlagen, für die Messung der Sauerstoffkonzentration in Becken in Fischfarmen, für die Messung der Sauerstoffkonzentration in Industrieabwässern usw. verwendet. Bei der Auswahl eines Messgeräts für gelösten Sauerstoff sollten die Messmethode, die Genauigkeit und die Größe der zu behandelnden Flüssigkeit berücksichtigt werden. Die Größe der Flüssigkeit, die behandelt werden kann, muss berücksichtigt werden. Wenn die Messstrecke ins Wasser geworfen wird, z. B. in Flüsse, müssen die Länge und die Stärke des Kabels entsprechend der Anwendung gewählt werden. Einige Produkte können nämlich gleichzeitig nicht nur die Konzentration des gelösten Sauerstoffs, sondern auch den pH-Wert messen.
Messgeräte für gelösten Sauerstoff basieren im Allgemeinen auf elektrochemischen Messverfahren mit Elektroden, die in zwei Typen unterteilt werden können: fluoreszierende und diaphragmatische. Die Funktionsweise der beiden Typen wird im Folgenden beschrieben:
Fluoreszierende Messgeräte für gelösten Sauerstoff bestehen aus einer fluoreszierenden Substanz, einer Anregungslichtquelle und einem lichtempfangenden Teil, in dem die fluoreszierende Substanz mit der zu messenden Flüssigkeit in Kontakt ist. Bei der Messung des gelösten Sauerstoffs wird die von der fluoreszierenden Substanz bei der Rückkehr vom angeregten Zustand in den Grundzustand emittierte Fluoreszenz durch Sauerstoff in ihrer Intensität reduziert.
Im Vergleich zu Diaphragma-DO-Messgeräten kann die Elektrode über einen längeren Zeitraum verwendet werden.
Ein diaphragmatisches Messgerät für gelösten Sauerstoff besteht aus zwei Elektroden und einem Amperemeter. An einer Seite der Elektroden ist ein Diaphragma aus Teflon oder einem ähnlichen Material angebracht. Die Messung beruht auf der Eigenschaft der Stromleitfähigkeit zwischen den Elektroden, mit der Sauerstoffkonzentration und dem Sauerstoffpartialdruck zu variieren. Membran-Messgeräte für gelösten Sauerstoff zeichnen sich durch eine hohe Reproduzierbarkeit der Messungen aus, die nicht durch die pH-Konzentration des Wassers, Verunreinigungen, Farbe, etc. beeinflusst werden.
Die Indikatoren für die Bewertung der Wasserqualität mit Hilfe von Messgeräten für gelösten Sauerstoff lassen sich in vier Stufen einteilen:
Während gelöster Sauerstoff (dissolved oxygen) die Menge an gelöstem Sauerstoff im Wasser misst, um die Wasserqualität zu untersuchen, gibt es andere Methoden zur Messung der Wasserqualität wie BSB und CSB.
BSB steht für Biochemischer Sauerstoffbedarf und ist eine Methode zur Bewertung der Sauerstoffmenge, die von Mikroorganismen und Bakterien im Wasser beim Abbau von organischem Material produziert wird, d. h. der biochemische Sauerstoffbedarf.
Ist eine Fülle von verwertbaren organischen Stoffen im Wasser vorhanden, nutzen die Mikroorganismen diese als Energiequelle und vermehren sich in großer Zahl.
Mit der Vermehrung der Mikroorganismen wird der Sauerstoff im Wasser von den Mikroorganismen verbraucht, und die zunehmende Zahl der Mikroorganismen hemmt auch die Photosynthese der Algen, was zu einem immer geringeren Restsauerstoffgehalt führt.
CSB steht für Chemischer Sauerstoffbedarf und ist eine Bewertungsmethode, bei der organische Stoffe im Wasser mit einem starken Oxidationsmittel oxidiert werden und die benötigte Menge des Oxidationsmittels durch das Sauerstoffäquivalent ersetzt wird.
Der CSB misst das Ausmaß, in dem die im Wasser vorhandenen reduzierenden Stoffe nach der Behandlung des Testwassers mit einem starken Oxidationsmittel oxidiert werden.
Das verwendete Oxidationsmittel variiert von Fall zu Fall, aber die allgemeinen Eigenschaften des Oxidationsmittels sind einheitlich, so dass grundsätzlich gilt: Je höher der CSB-Wert, desto stärker kann das Wasser als verschmutzt bewertet werden.
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